Laut Medienberichten wurden binnen 24 Stunden 140 Personen aus Syrien und Afghanistan aufgegriffen. Sie sollen in Lkw ins Land geschleppt worden sein.
Im Burgenland sind in den vergangenen Tagen laut Medienberichten 140 Flüchtlinge aufgegriffen worden. Ein Teil sei mit einem Lkw ins Land gebracht worden, berichtet der "Kurier" am Donnerstag. Laut "Kronen Zeitung" hätten sich Flüchtlinge im Laderaum zwischen 18 Tonnen Pellets befunden. Von der Polizei hieß es gegenüber der Austria Presseagentur: "Es hat einige Aufgriffe in den vergangenen Tagen gegeben."
Bereits am Montag und am Dienstag sollen etwa 100 Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan im Bezirk Neusiedl am See aufgegriffen worden sein. Darunter sollen sich viele Frauen und Kinder befunden haben.
Am Mittwoch sollen erneut 40 Personen in der Nähe des Outlet-Centers in Parndorf und in Mönchhof entdeckt worden sein. In der Landespolizeidirektion Burgenland hielt man sich zu den Aufgriffen bedeckt. Genaue Zahlen wurden nicht genannt.
(APA)