Überfall auf McDonald's-Lokal: Sieben Jahre Haft

Ein in Kärnten wohnhafter Armenier wurde in Klagenfurt für einen bewaffneten Raubüberfall auf eine McDonald's-Filiale verurteilt.

Ein 23 Jahre alter, in Kärnten wohnhafter Armenier ist am Mittwoch am Landesgericht Klagenfurt wegen eines bewaffneten Raubüberfalls auf ein McDonald's-Lokal zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das teilte Gerichtssprecherin Ute Lambauer der Austria Presseagentur mit. Der Angeklagte nahm das Urteil an, vonseiten der Staatsanwaltschaft gab es aber keine Erklärung. Der Spruch ist damit nicht rechtskräftig.

In einer Nacht im Juni hatte der Angeklagte das Restaurant überfallen. Gegen 2 Uhr schlug er die Glastüre ein und attackierte zwei Angestellte. Er bedrohte die Mitarbeiter mit einer Tränengaspistole und flüchtete mit fünf Säcken Bargeld. In der Wohnung und im Auto des Mannes wurde Wochen später der Großteil der Beute sichergestellt, außerdem verschiedene Waffen wie Schreckschusspistolen, Schlagringe und Messer. Er selbst wurde in U-Haft genommen. Der 23-Jährige war schon bei der Polizei geständig, er habe die Tat aus Geldnot und unter dem Druck von Schulden begangen.

(APA)

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