Sieben Sprengladungen wurden aus Bundesheer-Hubschraubern im Gebiet Planneralm und im Raum Eisenerz abgeworfen.
Zur Minimierung der akuten Lawinengefahr in Teilen der Obersteiermark wurde am Dienstag das Bundesheer gerufen: Sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag wurden Hubschrauberflüge in den Gebieten Planneralm, Hochschwab und Präbichl geflogen, um die Situation aus der Luft zu beurteilen. In sieben Fällen wurden Lawinen gesprengt, teilte das Militärkommando Steiermark mit.
Im Einsatz waren ein Hubschrauber vom Typ Alouette III aus Aigen im Ennstal, der wie auch Helikopter des Innenministeriums die Lage erkundete. Noch am Vormittag wurden im Gebiet rund um die Planneralm (Bezirk Liezen) drei Sprengladungen abgeworfen. Am Nachmittag wurden auch im Raum Eisenerz (Bezirk Leoben) vier Sprengungen durchgeführt.
Auch am Mittwoch soll eine Alouette III am Hochschwab (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) zur Unterstützung der Landeswarnzentrale eingesetzt werden. Personal und Material muss hier für die Enteisung der Notfunkanlage beim Schiestlhaus auf den Berg gebracht werden. Sprengungen soll es am Mittwoch keine mehr geben.
(APA)