Kärntnerin verbrachte zehn Tage mit totem Partner

Nachdem die Hausmeisterin Alarm geschlagen hatte, fanden Polizisten eine verwesende Leiche. Laut ersten Obduktionsergebnissen dürfte es sich um eine natürliche Todesursache handeln.

Eine 63-jährige Villacherin hat laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" vom Montag zehn Tage lang neben der Leiche ihres Lebensgefährten gelebt. Die Hausmeisterin schöpfte Verdacht und schlug Alarm, Polizisten fanden die verwesende Leiche. Von der Staatsanwaltschaft wurde der Bericht auf APA-Anfrage nicht dementiert, wer sich in der Wohnung befunden hatte, wisse man aber noch nicht.

Am 11. Februar sei ein 61-jähriger Pensionist tot in seiner Wohnung aufgefunden worden, sagte Behördensprecherin Antoinette Tröster. Um Todeszeitpunkt und -ursache festzustellen, sei ein Gerichtsmediziner bestellt worden. "Nach dem vorläufigen Ergebnis der Obduktion ist eine natürliche Todesursache wahrscheinlich."

Laut "Kronen Zeitung" hatte die Frau nach dem Tod des Mannes ihre Nächte auf der Couch im Wohnzimmer verbracht. Sie habe keine Angaben zum Tod ihres Lebensgefährten und ihr Schweigen darüber gemacht.

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