Drei Tote am Osterwochenende auf Österreichs Straßen

Ein 71-jähriger ist am Sonntag mit seinem Pkw bei Hornstein (Burgenland) von der Fahrbahn abgekommen und schließlich gegen einen Baum gekracht. Der Mann wurde im völlig zerstörten Fahrzeug eingeklemmt, für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Ein 71-jähriger ist am Sonntag mit seinem Pkw bei Hornstein (Burgenland) von der Fahrbahn abgekommen und schließlich gegen einen Baum gekracht. Der Mann wurde im völlig zerstörten Fahrzeug eingeklemmt, für ihn kam jede Hilfe zu spät. APA/FF HORNSTEIN/UNBEKANNT
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Je ein Verkehrstoter war am Wochenende im Burgenland, in der Steiermark und in Tirol zu beklagen. Weniger Unfalltote als heuer waren nur 2013 zu verzeichnen.

Drei Menschen sind am Osterwochenende ums Leben gekommen. Das gab das Innenministerium am Dienstag bekannt. Je einer der Verkehrstoten war im Burgenland, in Tirol sowie in der Steiermark zu verzeichnen. Gemeinsam mit dem Jahr 2010 sind dies die zweitniedrigsten Opferzahlen für ein Osterwochenende. Weniger Unfalltote waren nur 2013 zu verzeichnen, als ein Mensch ums Leben kam.

Im Vorjahr kamen vier Menschen am Osterwochenende auf Österreichs Straßen ums Leben. Zum Vergleich: Im bisher schlimmsten Jahr seit Beginn der Statistik im Innenministerium im Jahr 1968 waren 39 Tote am Osterwochenende 1976 zu beklagen. Noch im Jahr 2004 kamen 17 Menschen zu Ostern im Straßenverkehr ums Leben.

Zwei der Toten heuer waren Pkw-Lenker, einer Fußgänger. Als Unfallursache wurde je einmal zu hohe Geschwindigkeit und Unachtsamkeit ermittelt. In einem Fall gibt es noch keine Erkenntnisse. Ein Lenker fuhr mit einem Oldtimer und war nicht angegurtet. Der Wagen hatte entgegen der Vorschriften auch keine Sitze.

(APA)

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