Eine technisches Gebrechen hat die Ausstellung von Reisepässen verzögert. Die Panne ist laut Innenministerium behoben.
Erneut hat eine Software-Panne die Ausstellung von Pässen in Österreich verzögert. Das Problem wurde am Mittwoch behoben, sagte Innenministeriumssprecher Alexander Marakovits, der einen Bericht von „meinbezirk.at“ über technische Schwierigkeiten bestätigte.
Seit Oktober 2014 werden Passanträge über ein neues System bearbeitet, mit dem einige Schritte vereinfacht wurden. „Bisher gab es auch keine Beanstandungen“, betonte Marakovits. Vor einigen Wochen waren jedoch, wie Medien berichtet hatten, erste Probleme mit der Software aufgetreten. Dann fiel das System erneut aus.
Mittwochmittag lief die Pass-Ausstellung wieder an. Hacker seien nicht für die Panne verantwortlich, sagte der Sprecher. „Die Ursache muss erst eruiert werden. Das System ist jetzt jedenfalls gesichert.“
(APA)