Das Mühlviertel-Känguru ist "Paul" aus Bayern

Faksimile: Oberösterreichische Nachrichten
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Urlauber aus Wien hatte Tier bei Wanderung entdeckt. Dann meldete sich eine Familie aus Bayern, der "Paul" bereits im April entlaufen sein dürfte.

In oberösterreichischen Lokalmedien erfährt man derzeit einiges über exotische Tiere. Grund sind die Beobachtungen eines Urlaubers aus Wien, der vergangenen Donnerstag in St. Oswald bei Haslach (Bezirk Rohrbach) auf einer Wiese ein kleines Känguru entdeckte und fotografierte.

Das von ORF und den "Oberösterreichischen Nachrichten" veröffentlichte Foto des Tieres fand schließlich jenseits der Grenze in Bayern seine Empfänger. Bei der Zeitung meldete sich eine Familie die angab, dass das Känguru eindeutig "ihr Paul" sei.

Demnach nutzte Paul am 23. April ein Gewitter im niederbayerischen Erholungsort Breitenberg zur Flucht. Seither ist er wie vom Erdboden verschwunden. Da die Familie und die Gäste des von ihr betriebenen Gästehauses sehr an Paul hängen, will man nun auf eigene Faust nach Paul in Österreich suchen.

"Paul" gehört zu Gattung der Parmakängurus. Während der warmen Jahreszeit stellt das Überleben für diese Gattung in Österreich kein Problem dar.

Mehr dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Parmawallaby

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