Hohe Wand: Kletterer stürzt ungesichert 130 Meter ab

Der Niederösterreicher war in der Nähe des schweren Blutspur-Klettersteiges unterwegs.

Ein 21-jähriger Niederösterreicher ist am Sonntagnachmittag bei einem Alpinunfall auf der Hohen Wand gestorben. Der junge Mann war ungesichert in einer felsigen Rinne neben dem "Blutspur"-Klettersteig unterwegs, wie die Polizei mitteilte.

Vermutlich dürfte sich dabei ein Stein gelöst haben, woraufhin der 21-Jährige 130 bis 140 Meter über teils senkrechtes Gelände in die Tiefe stürzte. Die "Blutspur" gilt als extrem schwieriger Klettersteig im Schwierigkeitsgrad E, sie ist die Fortsetzung des ebenfalls äußerst schwierigen "HTL"-Klettersteigs, die kraftraubende Kombination gilt als die anspruchsvollste Klettersteigtour im östlichen Österreich.

(APA/Red.)

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