Oberösterreicher bestellte Drogen an Adresse seiner Mutter

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Der 36-Jährige hatte 675 Gramm Speed und 100 rote Ecstasy-Tabletten geordert. Nach einem Hinweis aus Deutschland flog er auf.

Die Zollfahndung in Frankfurt hat vier Drogenlieferungen an einen Ort im Bezirk Vöcklabruck abgefangen. Ein 36-jähriger Oberösterreicher hatte im Darknet 675 Gramm Speed und 100 rote Ecstasy-Tabletten bestellt und wollte sich das Suchtgift portionsweise zwischen August und Dezember an die Adresse seiner Mutter schicken lassen, teilte die Polizei Oberösterreich mit.

Nach einem Hinweis aus Deutschland machten Ermittler des Kriminaldienstes aus dem Bezirk Vöcklabruck den Internet-Auftraggeber ausfindig. Da der Mann an einem Substitutionsprogramm teilnimmt, gab er als Lieferadresse jene seiner Mutter an.

Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen wurden auch einschlägige Drogenutensilien gefunden. Außerdem wurden zwei Schwerter beschlagnahmt und über den Mann ein Waffenverbot verhängt. Er befindet sich bereits in der Justizanstalt in Wels. Der Straßenverkaufswert der bestellten Suchtmittel liegt laut Polizei bei etwa 18.000 Euro.

(APA)

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