Oberösterreich: Alkolenker wollte Unfall vertuschen

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Der Mann hatte erst angegeben, dass sein Auto gestohlen worden sei. Tatsächlich saß er am Steuer - ohne gültige Lenkerberechtigung.

Ein oberösterreichischer Alkolenker hat versucht einen von ihm am Mittwoch verursachten Unfall zu vertuschen. Er gab zunächst an, das Auto sei ihm gestohlen worden. Am Donnerstag gab er aber laut Landespolizeidirektion zu, dass er selbst am Steuer gesessen sei. Der Mann besitzt derzeit keine gültige Lenkerberechtigung.

Der 31-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land hatte Mittwochabend telefonisch Anzeige erstattet, dass ihm tagsüber sein Pkw gestohlen worden sei. Der Wagen sei unversperrt in seiner Garage abgestellt gewesen. Als ihm die Ermittler gegenüberstanden, bemerkten sie bei ihm Anzeichen einer Alkoholisierung.

Wenig später fanden Polizisten das Fahrzeug in der Nähe seines Wohnorts. Die Spuren deuten darauf hin, dass es von der Fahrbahn abgekommen war, einen Baum gestreift hatte und danach gegen einen abgestellten Pkw sowie den Zaun eines Firmengeländes geprallt war. Bei dem Autobesitzer wurde ein Alkotest durchgeführt, der 0,96 Promille ergab. Bei einer Einvernahme am Donnerstag legte er ein Geständnis ab.

(APA)

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