Wie China Österreichs "Rohrwölfe" umbringt

(c) Clemens Fabry
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Seit vielen Generationen gibt es die Schilfschneider am Neusiedler See. Vermutlich nicht mehr lang. Der Grund sind die Chinesen.

Es ist ein beliebtes Motiv bei burgenländischen Heimatmalern: Männer, die in gebückter Haltung mit kleinen Sensen Schilf schneiden, während andere Bündel auf Bündel schichten, dahinter der Neusiedler See, über dem rotglühend die Sonne untergeht.

Heutzutage haben die Bilder mit der Realität so viel gemein wie Albin Egger-Lienz' Szenen aus dem bäuerlichen Leben. Ratternd fährt eine Erntemaschine, die früher einmal eine Pistenraupe war, bei Neusiedl am See über die Wiese. Ein Mähwerk schneidet durch das drei Meter hohe Schilf, zwei Männer stehen auf der Maschine, nehmen die kleinen Bündel und reichen sie weiter nach hinten, wo sie ein Arbeiter stapelt.

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