Gegen einen 35-Jährigen, der eine Beziehung mit einer Schülerin gehabt haben soll, wird nun auch wegen sexueller Belästigung ermittelt.
Im Fall eines in Wiener Neustadt inhaftierten Lehrers, der eine Beziehung zu einer minderjährigen Schülerin gehabt haben soll, haben sich weitere mögliche Opfer gemeldet. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun auch wegen sexueller Belästigung gegen den Pädagogen, bestätigte Sprecher Erich Habitzl am Mittwoch einen "Kurier"-Bericht.
Der 35-Jährige soll die damals 13-Jährige an einer Schule im Bezirk Mödling kennengelernt haben und mit ihr eine sexuelle Beziehung begonnen haben. Die mittlerweile 15-Jährige soll sich - nach Ende der Liaison - dem Bericht zufolge einer ehemaligen Lehrerin der Schule anvertraut haben. Daraufhin wurden gegen den Pädagogen Ermittlungen wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen, Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses und pornografischer Darstellung Minderjähriger eingeleitet.
(APA)