Lüftungsrohr stürzt in Kärntner Therme bei Vollbetrieb zu Boden

Bei dem Zwischenfall gab es zwei Leichtverletzte, der Kinderbereich wurde gesperrt.

Ein Lüftungsrohr samt Eisengestell ist am Sonntagnachmittag in der Kathreintherme in Bad Kleinkirchheim (Bezirk Spittal) im Kinderbereich mit einem lauten Knall zu Boden gestürzt. Die Polizei bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht der "Kleinen Zeitung". Bei dem Zwischenfall gab es zwei Leichtverletzte, der Kinderbereich wurde gesperrt.

Die meisten Gäste hielten sich zum Zeitpunkt des Zwischenfalls im Wasser auf, niemand wurde von dem schweren Eisengestell getroffen. Allerdings zogen sich zwei Personen Blessuren zu, da sie vor Schreck ausrutschten. Die Ursache für das Unglück war vorerst völlig unklar, die Therme war in den vergangenen Monaten umgebaut und renoviert worden. Insgesamt steckten die Betreiber, die deutsche G 1 Beratungs- und Einkaufsgesellschaft für Bäder GmbH, zehn Millionen Euro hinein. Vor einigen Wochen erfolgte die Wiedereröffnung im Probebetrieb, die offizielle Neueröffnung war für 8. September angekündigt.

Abgesehen vom Kinderbereich blieb die Therme geöffnet, sie wurde auch am (heutigen) Montag geöffnet. Aufgrund der Sperre des Kinderbeckens wurde ein Rabatt von 50 Prozent auf den Tageseintritt angeboten. Normalerweise kostet der Eintritt für einen Erwachsenen 23 Euro.

(APA)

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