ÖVP-Politiker weist Prügel-Vorwürfe zurück

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Es habe zwar einen Streit gegeben, aber er habe seine Ehefrau niemals geschlagen, sagt der ÖVP-Abgeordnete und Bürgermeister in NÖ. Die Ermittlungen der Polizei sollen noch heute abgeschlossen werden.

Am Dienstag hatten mehrere Boulevardmedien über eine angebliche Prügelaffäre des ÖVP-Politikers Erwin Hornek berichtet: Er soll am Wochenende seine Ehefrau geschlagen haben. Am Mittwoch wies der Nationalrats-Abgeordnete und Bürgermeister die Vorwürfe als "unrichtig" zurück: Er gab zu, "dass wir am vergangenen Sonntag einen Streit hatten". Er habe seine Frau aber "weder im Rahmen dieses Streits noch jemals zuvor geschlagen". Das hat "meine Gattin inzwischen in einem Zeitungsinterview bestätigt".

Er und seine Gattin hätten sich auseinandergelebt und bemühten sich um eine einvernehmliche Trennung, sagte Hornek. Die Frau erklärte gegenüber Medien, dass es bei dem Streit zu einem Wortgefecht und zu einem Handgemenge gekommen war. Dabei sei sie gegen den Türstock gefallen und habe sich am Kopf verletzt. Mit Kopfschmerzen sei sie dann ins Spital gefahren, wo der Arzt Anzeige erstattet habe. Gegenüber der Polizei habe sie die Sache dann richtiggestellt, sagte sie in "Österreich" und "Kurier". Die Ermittlungen der Polizei sollen noch heute abgeschlossen werden.

(Red.)

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