Der Papst will unter die Twitterer gehen

 Papst Benedikt XVI.
Papst Benedikt XVI.AP
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Möglicherweise noch vor Jahresende könnten die ersten Kurznachrichten aus dem Vatikan kommen. Für gewöhnlich arbeitet Benedikt XVI. handschriftlich.

Kurznachrichten über das Internet zu verschicken gehört mittlerweile für Prominente genauso zum Alltag wie für Spitzenpolitiker jeglicher Couleur. Nun will auch der Papst sein eigenes Twitter-Konto eröffnen und der Internet-Gemeinde in 140 Zeichen seine Gedanken mitteilen. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi teilte am Donnerstag mit, Papst Benedikt XVI. wolle möglicherweise noch vor Jahresende mit dem Twittern beginnen.

Dass der Papst selbst hinter einem Computer sitzen und seine Kurznachrichten in den Dienst eintippen wird, ist indes unwahrscheinlich. Benedikt XVI. arbeitet für gewöhnlich handschriftlich. Daher wird vermutlich jemand anderes die Nachrichten des Papstes bei Twitter eingeben. Lombardi sagte, Details über das Vorgehen würden beim Start des Papst-Kontos bekannt gegeben.

(APA/sda)

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