Franziskus betet für Hurrikan-Opfer

Papst Franziskus
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Der Papst gedachte beim Angelus-Gebet am ersten Adventsonntag der Opfer der Naturkatastrophen in Zentralamerika und in Norditalien.

Der Papst hat beim Angelus-Gebet am Sonntag die Bedeutung des Advents hervorgehoben. Die Adventzeit ist im christlichen Verständnis die Vorbereitung auf Weihnachten. Für die katholische Kirche beginnt mit diesem ersten Adventsonntag nicht nur ein neues Kirchenjahr, sondern auch der Weihnachtsfestkreis, der sich bis zum Sonntag nach dem Dreikönigsfest erstreckt.

Der Papst gedachte beim Angelus-Gebet am Sonntag der Opfer der Naturkatastrophen in Zentralamerika und in Norditalien. Costa Rica war am Donnerstag von einem Hurrikan heimgesucht worden. Zuvor hatte die Pazifikküsten von Nicaragua und El Salvador ein Erdbeben der Stärke sieben erschüttert. Aufgrund des Wirbelsturms kamen in der Region mehrere Menschen ums Lebens, Dutzende werden vermisst, 4.000 Personen mussten evakuiert werden.

Papst Franziskus sprach weiter den Menschen in Norditalien seine Anteilnahme aus, wo schwere Überschwemmungen für Verwüstungen gesorgt hatten. Stundenlange Regenfälle hatten die Pegel der Flüsse Po und Tanaro steigen lassen und in Teilen von Ligurien und Piemont die höchste Alarmstufe ausgelöst. Zwei Tote und zwei Vermisste ist die Bilanz der Unwetter in Norditalien.

(APA/dpa)

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