Zwei Filmschauspieler wollten in Angola eine Szene von einem Raubüberfall drehen. Sie wurden von der Polizei für echte Kriminelle gehalten und erschossen. Die Beamten wurden festgenommen.
In der angolanischen Hauptstadt Luanda wurden zwei Filmschauspieler von Polizisten erschossen. Sie hatten eine Szene von einem Raubüberfall drehen wollen. Von den Beamten wurden sie irrtümlicherweise für echte Kriminelle gehalten. Die Polizisten, die die tödlichen Schüsse abfeuerten, wurden festgenommen.
"Die Polizisten hatten geglaubt, Gangster auf frischer Tat ertappt zu haben", sagte ein Polizeisprecher. "Sie eröffneten das Feuer, weil die Schauspieler Waffen in den Händen hatten."
Filmemacher baten Polizei zuvor um Hilfe
Die Filmemacher hatten die Polizei vor den Dreharbeiten um Unterstützung gebeten. Sie hatten gefürchtet, in dem als gefährlich geltenden Viertel von Kriminellen überfallen zu werden.
(Ag./Red.)