1.000-Euro-Blüte: Betrügerin schickte Pralinen als Dank

Falschgeld
FalschgeldEPA (Stinger)
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Weil ihr die Verkäuferin in einem deutschen Kosmetikladen so leichtgläubig einen falschen 1.000-Euro-Schein abgenommen hat, schickte die Betrügerin zum Dank Pralinen.

Kosmetika um 200 Euro hat die Betrügerin in einem Geschäft in Baden-Württemberg erworben, bezahlt hat sie mit einem falschen Tausender. Das Wechselgeld hat sie eingestrichen, teilte die Polizei am Freitag mit.

Echte 1.000-Euro-Noten gibt es nicht. Der Jux-Geldschein war mit Bildern nackter Damen verziert. Kurz nach dem Einkauf kehrte die Kundin, die noch nicht ausgeforscht werden konnte, in das Geschäft zurück, um sich bei der Verkäuferin mit einer Schachtel Pralinen für die gute Beratung zu bedanken.

Zum zweiten Mal Blüte mit Nackedeis

Der Fall erinnert an jenen aus dem Jahr 2003, als eine 80-jährige Pensionistin kurz nach der Euro-Einführung ihren Einkauf im Wert von 3,98 Euro mit einem 600-Euro-Schein bezahlen wollte. Die Polizei ging davon aus, dass die Renterin selbst Opfer eines Betrugs geworden ist. Damals waren auf dem falschen Geldschein nackte Männer zu sehen.

(Ag./Red.)

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