13 Tote nach Streit ums Erbe in Madagaskar

13 Tote nach Streit ums Erbe in Madagaskar (Symbolbild)
13 Tote nach Streit ums Erbe in Madagaskar (Symbolbild)(c) EPA
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Ein Mann soll zwei Brüder mit einer Machete getötet haben und in ein Haus geflüchtet sein, das schließlich von Verwandten angezündet wurde.

Bei einem Erbschaftsstreit auf der Tropeninsel Madagaskar sind 13 Menschen getötet worden. Während der Reisernte sei es zwischen drei Brüdern zum Disput über das Familienerbe gekommen, teilte am Mittwoch die Polizei in Isaka mit, etwa 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Antananarivo. Einer der Männer soll schließlich seine Brüder mit einer Machete getötet haben. Er ist dann ins Haus seiner Schwester geflohen.

Aufgebrachte Verwandte sollen später das Haus in Brand gesteckt haben. In den Flammen sind der mutmaßliche Täter, acht Frauen und Kinder gestorben. Zwei Männer, die aus dem Haus hatten fliehen können, wurden gelyncht. Die Polizei nahm sieben Tatverdächtige fest.

(APA/dpa)

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