Frankfurt: Lufthansa-Airbus nach Wien musste umkehren

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Wegen Ölgeruchs an Bord der Maschine wurde der Steigflug abgebrochen. Triebwerksölrückstände gelten bei Fachleuten aufgrund ihrer toxischen Inhaltsstoffe als hochgefährlich.

Wegen Ölgeruchs in der Kabine ist am Freitag ein Airbus A320-200 (D-AIPW) der Lufthansa kurz nach dem Start in Frankfurt am Main wieder zum Ausgangsflughafen zurückgekehrt, zitiert "Austrian Wings" den "Aviation Herald". Die Maschine hätte als Flug LH 1232 nach Wien fliegen sollen. Grund für den Zwischenfall war starker Ölgeruch an Bord. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.

Bereits im Steigflug hatte die Besatzung den starken Ölgeruch bemerkt und das Aufsteigen in einer Höhe von 2.500 Fuß beendet. Wenig später erfolgte die Landung auf der Piste 25C, wo der Jet bereits von Einsatzkräften erwartet wurde. Nach einer kurzen Abklärung der Situation entschied sich der Kapitän, zur Abstellposition zu rollen und auf eine Notevakuierung zu verzichten.

Die Passagiere wurden mit rund zweistündiger Verspätung an Bord des Airbus A321 mit der Registrierung D-AISJ nach Wien geflogen. Triebwerksölrückstände, die in Cockpit und Kabine eindringen, gelten bei Fachleuten aufgrund ihrer toxischen Inhaltsstoffe als hochgefährlich, so "Austrian Wings".

(APA)

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