Würmer im Weltall

Die ISS
Die ISSNasa
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Russische Raumkapsel mit rund 2,5 Tonnen Nachschub dockte an der Internationalen raumstation ISS an. Zur Fracht zählen auch Tierchen.

Mit Goldfischen und Regenwürmern für Experimente in der Schwrelosigkeit sowie rund 2,5 Tonnen Nachschub an Bord hat ein Transportraumschiff am Donnerstag die Internationale Raumstation ISS erreicht. Die Progress M-22M habe planmäßig am Außenposten der Menschheit festgemacht, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos in Moskau mit.

Der unbemannte Frachter brachte unter anderem Treibstoff, Ausrüstung, Nahrungsmittel, Trinkwasser und Sauerstoff sowie Pakete für die sechsköpfige Besatzung zur ISS. Die Fische sind für einen russisch-japanischen Versuch vorgesehen, bei dem geschlossene Ökosysteme im All beobachten werden sollen. Auch der von einer Universität in Peru entwickelte Mini-Satellit "Chasqui 1", der erste Satellit des Landes, war an Bord der Progress, er soll im Frühling im All ausgesetzt werden. Chasquis waren laufende Boten im alten Inkareich.


Der russische Transporter war am Vorabend mit Hilfe einer Sojus-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. Auf der ISS in mehr als 410 Kilometern Höhe arbeiten derzeit drei russische Kosmonauten, zwei US-Amerikaner sowie ein Japaner

(APA/DPA)

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