Nach einer ersten Bilanz der Behörden wurden 2000 Häuser zerstört. Betroffen war eine Fläche von mehr als sieben Quadratkilometern.
Bei der Brandkatastrophe in der chilenischen Hafenstadt Valparaiso sind einer ersten Bilanz der Behörden zufolge zwölf Menschen getötet und rund 2000 Häuser zerstört worden. Auch in der Nacht zum Montag loderte an einigen Stellen weiter Flammen. "Es ist noch nicht vollständig gelöscht", bestätigte ein Mitarbeiter der Verwaltung.
Betroffen war nach Angaben der Behörden eine Fläche von mehr als sieben Quadratkilometern. Präsidentin Michelle Bachelet rief den Notstand aus und entsandte die Armee, um die Ordnung aufrecht zu halten. Zunächst war nicht bekannt, wodurch das Feuer ausgelöst wurde.
Valparaiso liegt etwa 135 Kilometer westlich der Hauptstadt Santiago und ist neben dem Sitz der Legislative auch einer der wichtigsten Häfen Chiles.
(APA/Reuters)