USA: Deutscher Austauschschüler in Montana erschossen

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USA CRIME SHOOTINGAPA/EPA/ED ZURGA
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Weil ihn ein Hausbesitzer für einen Einbrecher hielt, erschoss er den 17-jährigen Austauschschüler aus Hamburg. Die Tat ereignete sich in der Nacht auf Sonntag.

Einigen Medienberichten zufolge ist in der Nacht auf Sonntag ein deutscher Austauschschüler im US-Bundesstaat Montana erschossen worden. Offenbar hatte der Schütze angenommen, dass der 17-Jährige in seine Garage einbrechen wollte. Der aus Hamburg stammende Bursch erlag den Angaben zufolge Schussverletzungen am Kopf.

Wie die Polizei am Montag mitteilte handelte es sich um einen Austauschschüler aus Hamburg. Der 29-jährige Hausbesitzer, der die Tat verübte, wurde von der Polizei festgenommen. Allerdings war unklar, ob ihm für die Tat überhaupt eine Anklage droht. In Montana haben Hausbesitzer das Recht, sich mit tödlicher Gewalt gegen Eindringlinge auf ihrem Grundstück zu verteidigen. Der Schütze gab der Polizei zufolge an, dass in seiner Garage ein Alarm ausgelöst worden sei. Er habe den vermeintlichen Einbrecher daraufhin mit einer Schrotflinte erschossen.

(APA/Red.)

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