Gleich zwei Minister aus Laos sind unter den 22 Opfern des Unglücks. Sie waren zu einer Gedenkveranstaltung unterwegs.
In Laos ist ein Militärflugzeug abgestürzt. Nach ersten Angaben kamen 22 Menschen ums Leben - darunter mindestens zwei ranghohe Minister aus Laos. Das bestätigte ein Sprecher des thailändischen Außenministeriums Samstag früh. Von der autoritären laotischen Regierung gab es zunächst keine Angaben.
Bei dem Flugzeugabsturz in Laos sind 22 Menschen, darunter Verteidigungsminister Duangchay Phichit, ums Leben gekommen. Drei Menschen überlebten das Unglück im Nordosten des Landes. Unter den Toten sei auch der Minister für öffentliche Sicherheit, Thongban Saengaphon, hieß es am Samstag aus Regierungskreisen weiter. Die Gruppe sei auf dem Weg zu einer militärischen Gedenkveranstaltung gewesen.
Das zwischen Thailand und Vietnam gelegene Laos ist eines der ärmsten Länder Südostasiens. Es wird von einer Ein-Parteien-Regierung geführt. Im Luftverkehr kommt es immer wieder zu Unfällen. Im vergangenen Oktober war ein Zivilflugzeug von Lao Airlines bei schlechtem Wetter in den Mekong gestürzt, dabei waren alle 49 Menschen an Bord ums Leben gekommen.
(APA/ AFP)