Am 3. März 2009 um 13:58 Uhr stürzt das Kölner Stadtarchiv in sich zusammen. Erst Tage später können zwei Leichen aus den Trümmern geborgen werden. Tausende Bücher und Schriften gehen verloren.
(c) AP (Frank Augstein)
Als unmittelbarer Auslöser gilt ein massiver Wasser- und Erdeinbruch in die U-Bahnbaustelle unter dem Stadtarchiv.
Ein Opfer wurde fünf Tage nach dem Einsturz geborgen, ein zweites vier Tage später.
(c) AP (Hermann J. Knippertz)
Über dem Stadtarchiv wurde ein provisorisches Zelt errichtet, um die Schriften vor Regen zu schützen. Bis Juli 2009 konnten 90 Prozent des Archivbestands geborgen werden.
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Für die umfangreichen Restaurierungsarbeiten der geborgenen Archivbestände werden für die nächsten 30 Jahre rund 300 Millionen Euro benötigt.
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Historisches Stadtarchiv eingestürzt
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