Nur wenige Tage nach dem verheerenden Beben in Nepal ereignet sich in Papa-Neuguinea ein starkes Erdbeben. Von einem Tsunami muss aber nicht ausgegangen werden.
Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat am Freitag den Inselstaat Papua-Neuguinea erschüttert. Das Beben habe sich rund 130 Kilometer südwestlich der Stadt Rabaul in einer Tiefe von 61 Kilometern ereignet, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Eine Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.
Rabaul auf der Insel Neubritannien liegt in der Nähe des aktiven Vulkans Tavurvur. Erst 1994 war die Stadt bei einer heftigen Eruption zerstört worden.
(APA/Reuters)