US-Frachtschiff mit 33 Seeleuten wohl gesunken

AFP
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Das Containerschiff "El Faro" war schon am Donnerstag in den Hurrikan Joaquin geraten. Erste Trümmer wurden bereits gefunden.

Bei der Suche nach dem vermissten Containerfrachter "El Faro" vor der US-Atlantikküste haben die Behörden anscheinend alle Hoffnung aufgegeben. Der US-Sender NBC berichtete am Montag unter Berufung auf die US-Küstenwache, die Familien der 33 Seeleute seien darüber unterrichtet worden.

Zuvor hatten die Suchmannschaften und die Besatzungen anderer Schiffe schon Trümmer gefunden, die auf die seit Donnerstag vermisste "El Faro" hinwiesen. Der unter US-Flagge fahrende Frachter war wohl in den Hurrikan "Joaquin" geraten und gesunken, berichtete der Sender. Der Frachter lief in Jacksonville in Florida aus, steuerte San Juan in Puerto Rico als nächstes Ziel an und geriet nahe den Bahamas mitten hinein in den Hurrikan, der von der Karibik aus auf die US-Ostküste zusteuerte. Seit einem Notruf Donnerstag früh empfing die Küstenwache keine Signale mehr. An Bord befanden sich 28 US-Bürger und fünf polnische Seeleute.

(APA/DPA/Reuters)

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