Gerettet: Papagei aus Pippi-Film kommt nach Karlsruhe

Der Papagei spielte in dem Film
Der Papagei spielte in dem Film "Pippi im Taka Tuka Land".(c) imago stock&people (imago stock&people)
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Der Käfig in einem schwedischem Zoo war dem Papagei aus einem Pippi-Langstrumpf-Film zu klein. Er drohte eingeschläfert zu werden.

Der Papagei Rosalinda aus dem Pippi-Langstrumpf-Film "Pippi in Taka Tuka Land" ist gerettet: Er bekommt ein neues Zuhause im Karlsruher Zoo. Die schwedischen Behörden hatten seinen Käfig im schwedischen Malmö für zu klein befunden. Deshalb war der Vogel, der mit richtigem Namen Douglas heißt, Gefahr gelaufen, eingeschläfert zu werden.

Nachdem Medien darüber berichtet hatten, bekam Zooleiter Frank Madsen aus Malmö Anfragen aus aller Welt. "Ich habe mich entschieden, dass dieser nette kleine Park in Karlsruhe Douglas haben soll", sagte Madsen der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. In etwa drei Wochen könnten der berühmte Papagei und seine Gefährtin Gojan umziehen. "Wir freuen uns riesig über Rosalinda", sagte der Karlsruher Zoodirektor Matthias Reinschmidt laut einer Mitteilung.

In dem Film "Pippi in Taka Tuka Land" von 1970 ist der Papagei mit Pippis Vater Efraim Langstrumpf in einem Verlies eingesperrt, um diesen auszuspionieren. Rosalinda soll für eine Piratenbande herausfinden, wo der Kapitän seinen Schatz versteckt hat.

(APA/dpa)

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