Für Einbrecher gehalten: Bräutigam erschoss Braut

ARCHIV - Ein Hochzeitspaar tauscht am 8. August 2008 waehrend einer Trauung im Standesamt in Heidelbe
ARCHIV - Ein Hochzeitspaar tauscht am 8. August 2008 waehrend einer Trauung im Standesamt in Heidelbe(c) AP (Daniel Roland)
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Ein 62-jähriger US-Amerikaner hat versehentlich seine Braut einen Tag vor der Hochzeit erschossen. Er hielt sie für einen Einbrecher. In Tirol wurden zwei Männer beim "Hochzeitsschießen" verletzt.

Einen Tag vor der geplanten Hochzeit hat ein Mann in Florida irrtümlich seine Braut erschossen, weil er sie für einen Einbrecher hielt. Alles deute auf einen tragischen Unfall hin, erklärte ein Polizeisprecher am Freitag. Der 62-Jährige habe nach eigenen Angaben verdächtige Geräusche gehört, sein Gewehr geholt und auf den vermeintlichen Eindringling im Flur geschossen.

Tatsächlich traf er seine gleichaltrige Verlobte, die er neben sich im Bett wähnte. Die Angaben des 62-Jährigen seien überprüft worden, und er wirke völlig verstört. Das Paar wollte nach Aussage von Familienmitgliedern am Samstag in Winter Springs bei Orlando heiraten. "Sie liebten einander", sagte der Schwiegersohn des Opfers. "Das war ganz offensichtlich."

Schwerverletzte beim Hochzeitsschießen

Mit schweren Verletzungen zweier junger Männer hat am Samstag ein "Hochzeitsschießen" in Brandenberg im Unterland geendet. Als ein Geschoß in der selbst gebauten Kanone später detonierte erlitt ein 22-Jähriger einen Gehörsturz, ein 21-Jähriger schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen.

Geschossen wurde bei der Kanone mittels Gasmischung. Nach mehreren erfolgreichen Versuchen, löste sich ein Schuss nicht, sodass sich der 21-Jährige entschloss, bei der Kanone Nachschau zu halten. In diesem Moment löste sich jedoch das Geschoss und der Mann wurde zu Boden gerissen. Die beiden Verletzten wurden ins Krankenhaus Kufstein beingeliefert.

(Ag. )

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