Um die Anwesenheit im Unterricht zu fördern, erhält auf den Philippinen jeder Schüler in ländlichen Regionen ein Kilo Reis am Tag. Die Eltern von 150 Kindern haben nun heftig reagiert, als die Menge nicht stimmte.
Eine Gruppe von Eltern hat auf den Philippinen eine Schule in Brand gesetzt, weil ihre Kinder dort zu wenig Reis bekommen haben.
Von der Volksschule Gaib in der Inselprovinz Masbate seien nur die verkohlten Grundmauern stehen geblieben, sagte Polizeichef Ed Benigay. Die Eltern hätten sich über Diskriminierung beim Programm für Schulspeisung beschwert.
Um die Anwesenheit im Unterricht zu fördern, erhält jeder Schüler in ländlichen Regionen ein Kilogramm Reis am Tag. Jetzt haben rund 150 Schüler im Alter von fünf bis zehn Jahren keine Unterrichtsräume mehr.
(APA)