Der Boeing Dreamliner ging als Hauptkonkurrent zum Airbus A350 XBW ins Rennen.
02.01.2017 um 09:50
Der erste 787 "Dreamliner" des US-Flugzeugbauers Boeing landete in Japan. Japans größte Fluggesellschaft, Lufthansa-Partner All Nippon Airways (ANA), war der erste Kunde der den Langstrecken-Jet kaufte.
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Die B787 Dreamliner soll bis zu 20 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen, als ein Flugzeug mit vergleichbarem Baumuster.
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Damit ist der "Dreamliner" der Hauptkonkurrent des Airbus A350 XWB.
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Die B787 ist zu großen Teilen aus modernen Verbundwerkstoffen gefertigt. Sie sind wesentlich leichter als das übliche Aluminium.
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Das Flugzeug soll je nach Variante zwischen 210 und 290 Passagiere 14.000 bis fast 16.000 Kilometer weit befördern können. Damit wäre praktisch jede wichtige Fernverbindung nonstop zu bedienen.
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Eine weitere Variante für bis zu 330 Passagiere soll für Mittelstrecken bis 5560 Kilometer ausgelegt werden. Von der leichten und widerstandsfähigen Kohlefaser-Konstruktion des Rumpfes sollen auch die Passagiere profitieren.
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In Jet-Kabinen herrscht normalerweise ein Luftdruck wie in etwa 2.400 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. In der 787 soll wegen des stabilen Rumpfes ein Luftdruck wie auf 1.800 Meter herrschen.
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Wegen Gewichtseinsparungen an anderer Stelle sind die Fenster größer als bei herkömmlichen Flugzeugen. Einer Studie zufolge fühlen sich Passagiere wohler, wenn sie den Horizont während des Fluges gut sehen können.
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Und da keine Rücksicht auf korrosionsempfindliches Aluminium mehr genommen werden muss, soll die klimatisierte Kabinenluft nicht mehr so trocken sein wie in bisherigen Flugzeugmodellen.
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Boeings Traum steigt auf
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