Erdbeben der Stärke 6,4: Hochhäuser in Vancouver wackeln

Symbolbild Vancouver
Symbolbild Vancouver(c) REUTERS (ANDY CLARK)
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Die westkanadische Region um Vancouver wurde von einem Erdbeben erschüttert. Schwere Schäden oder Verletzte wurden nicht gemldet.

Ein Erdbeben in der westkanadischen Region um Vancouver am Freitag ist glimpflich ausgegangen: Nach Angaben der Behörden wurde niemand getötet, auch ernste Verletzungen wurden ebenso wenig gemeldet wie schwere Schäden. Die Energieversorgung sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.

Die Seismologen haben die Stärke des Bebens in der Provinz British Columbia mit 6,4 angegeben. Die Hochhäuser Vancouvers wurden aber zur Mittagszeit einige Minuten durchgeschüttelt, kleinere Nachbeben folgten. Auch in Seattle, 200 Kilometer südlich von Vancouver, waren die Erdstöße noch zu spüren.

Die gesamte Westküste der USA und Kanadas gilt als Erdbebengebiet. Experten erwarten schon seit Jahren "The Big One", ein großes Erdbeben irgendwo an der Küste, an der Metropolen wie San Diego, Los Angeles, San Francisco, Seattle und auch Vancouver liegen. Als besonders gefährdet gilt die Gegend um die San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien.

(APA)

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