Für Teile des Kantons Wallis ist die zweithöchste der fünf Gefahrenstufen ausgegeben worden.
In den westlichen Schweizer Alpen herrscht nach heftigen Schneefällen teilweise große Lawinengefahr. Das staatliche Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos rief am Sonntag besonders für Teile des Kantons Wallis die zweithöchste der fünf Gefahrenstufen aus.
Oberhalb von 2000 Metern seien viele kleine und mittelgroße Lawinen zu erwarten, die spontan abgehen können. "Für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse gefährlich", warnte das Institut.
Am Freitag und Samstag fielen in den Schweizer Bergen bis zu 50 Zentimeter Schnee. Am Sonntag wurden an der Nordseite der Alpen weitere 30 Zentimeter erwartet.
(APA)