Der Winter kommt: Kälter im Osten, mild im Westen

Der Winter lässt heuer auf sich warten.
Der Winter lässt heuer auf sich warten.APA/BARBARA GINDL
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Etwas Schneefall ist ab Dienstag möglich. Im Westen kann es zu Silvester bis zu acht Grad bekommen.

In der letzten Dezemberwoche kehrt in Österreich der Winter ein. So gibt es im Osten einen spürbaren Temperaturrückgang, im Westen bleibt es aber weiterhin mild, lautet die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Zumindest ein paar Schneeflocken sind ab Dienstag möglich.

Vor allem im östlichen Flachland, entlang der Donau, im oberösterreichischen Zentralraum und im Bodenseeraum gibt es am Montag wieder einige sehr zähe Nebel- oder Hochnebelfelder. Sonst lösen sich örtliche Nebelfelder meist am Vormittag auf und es scheint die Sonne. Meist ist es nur schwach windig. Frühtemperaturen minus sechs bis plus zwei Grad, im Berg- und Hügelland teils auch deutlich über fünf Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne Nebel, Sonne und Höhenlage ein bis zwölf Grad, am wärmsten wird es im Westen und in höheren Lagen.

Ab Dienstag: Eisige Kaltluft im Osten

Von Osten her strömt am Dienstag kontinentale Kaltluft ein. In weiten Teilen Niederösterreichs unter 1.000 Meter Seehöhe, in Wien, dem Burgenland und in der östlichen Steiermark ist es meist stark bewölkt oder nebelig trüb und örtlich kann es leicht regnen oder nieseln. Gegen Abend kann es dann auch ein paar Schneeflocken geben. Sonst scheint aber nach Auflösung lokaler Nebelfelder verbreitet die Sonne, zäher sind Nebelfelder im oberösterreichischen Zentralraum. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Osten auch mäßig aus Nordost bis Südost. Frühtemperaturen minus fünf bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen von Ost nach West zwei bis zehn Grad.

Über Nacht und zum Teil noch am Vormittag kann es am Mittwoch ganz im Osten und Südosten mit dem Vordringen kontinentaler Kaltluft aus hochnebelartiger Bewölkung geringfügig schneien oder zu leichtem Schneegriesel und Nieseln kommen. In weiterer Folge lockert diese Bewölkung vielerorts auf und die Sonne kommt noch zum Vorschein. Weiter im Westen überwiegt ohnedies der Sonnenschein bei deutlich positiven Temperaturen bis in Mittelgebirgslagen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Flachland und besonders entlang der Donau auch recht lebhaft aus östlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus drei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen von Ost nach West minus zwei bis plus zehn Grad.

Sonne zu Silvester

Bis auf ein paar zähe Nebel- und Hochnebelfelder, etwa im Rheintal und im Inntal, wird es zu Silvester in vielen Regionen sehr sonnig. Allerdings verschärfen sich die Temperaturgegensätze zwischen der eisigen Osthälfte und der deutlich milderen Westhälfte Österreichs. Entlang der Donau weht abschnittsweise lebhafter Ostwind, sonst bläst meist nur schwacher bis mäßiger Ost- bis Südostwind. Von Ost nach West reicht die Temperaturpalette in der Früh von etwa minus zehn bis plus zwei Grad und am frühen Nachmittag von minus sechs bis plus acht Grad.

Zum Beginn des neuen Jahres am Freitag verdichten sich im Westen die Wolken, voraussichtlich kommt es gebietsweise auch zu Niederschlägen. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen tiefen Lagen im Salzburger Land und über 1.000 Meter in Vorarlberg und Nordtirol. Nach Osten hin bleibt es wahrscheinlich sonnig, aber eisig kalt. Am Alpenostrand und entlang der Donau weht nach wie vor mäßiger bis lebhafter Wind aus östlichen Richtungen, der das Kälteempfinden noch verschärft. Von Ost nach West reichen die Temperaturen in der Früh von etwa minus zwölf bis plus drei und um die Mittagszeit von minus acht bis plus fünf Grad.

(APA)

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