Direktorin der Wiener Hofburg hört auf

Renate Danler räumt Platz. Gerüchte über Gründe.

Wien. Renate Danler, Chefin der Wiener Hofburg-Betreibergesellschaft, war am Freitag zum letzten Mal an ihrem Arbeitsplatz. Bereits im Dezember ist ihr Alexandra Kaszay als Ko-Geschäftsführerin zur Seite gestellt worden, die nun die alleinige Führung übernimmt.

Warum Danler, die den Betrieb in den vergangenen sieben Jahren modernisiert hat, geht, darüber gibt es nur Gerüchte. Die einen besagen, dass einige der Gesellschafter nicht mehr hinter ihr stehen. Andere meinen, die Zulassung des Akademikerballs der FPÖ habe sie letztlich den Kopf gekostet – was ihr Büro dementiert.

Danlers Vertrag lief bis 2017. Nun wurde er einvernehmlich aufgelöst. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 15.02.2014)

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