Auf Höhe des Otto-Wagner-Schützenhauses sollen Überplattungen die Uferpromenade mit der Mauer der Kaiserbadschleuse verbinden.
Der Wiener Donaukanal soll ein Stückchen grüner werden. Geplant sind "schwimmende Gärten" auf Höhe des Schützenhauses, wie Umweltstadträtin Ulli Sima am zweiten Tag der Klubtagung der Wiener SPÖ im burgenländischen Rust mitteilte.
Nach Pariser Vorbild sollen drei Überplattungen die Uferpromenade des Donaukanals mit der Mauer der Kaiserbadschleuse, Teil der ehemaligen Schleusenanlage, verbinden. Geplant sind Bepflanzungen, Sitz- und Liegemöglichkeiten mit Sonnensegel sowie Aussichtsplattformen. Man starte nun mit den Detailplanungen, erklärte eine Sprecherin. Ein Datum für den Baustart oder die Fertigstellung gebe es noch nicht.
Die Kaiserbadschleuse, die sich zwischen Franz-Josefs-Kai und Obere Donaustraße befindet, wurde zwischen 1904 und 1908 als Teil einer geplanten Schleusentreppe errichtet. Obwohl die Anlage nie in Betrieb ging, blieb das auf anderen Seite liegende Schleusengebäude von Otto Wagner, das sogenannte "Schützenhaus" erhalten.
(APA)