Autobahn gesperrt: Verfolgungsjagd mit Polizei auf A21

Eine kilometerlange Verfolgungsjagd endete mit einem Unfall bei Alland. Die Richtungsfahrbahn Wien war am Vormittag total gesperrt.

Eine kilometerlange Verfolgungsjagd eines Lenkers mit der Polizei hat am Donnerstag mit einem Unfall auf der Wiener Außenringautobahn (A21) bei Alland (Bezirk Baden) geendet. Die Richtungsfahrbahn Wien war am Vormittag total gesperrt. Der Lenker eines gestohlenen rumänischen Autos war gegen mehrere Fahrzeuge geprallt. Eine Person wurde leicht verletzt, sagte ein NÖ Polizeisprecher.

Der rumänische Lenker blieb unverletzt, er sitzt in Haft, erläuterte Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion NÖ.

"Höchst rücksichtslose Fahrweise"

Die Verfolgungsjagd hatte auf der Westautobahn (A1) bei Amstetten ihren Anfang genommen, wo die Polizei das Fahrzeug stoppen wollte. Der Mann missachtete den Anhalteversuch und war laut Baumschlager in "höchst rücksichtsloser Fahrweise" Richtung Wien auf der A1 und später auf der A21 unterwegs.

Im Bezirk Baden versuchte die Polizei, das Tempo der Verkehrsteilnehmer zu verringern, doch der rumänische Lenker wich nach rechts auf den Pannenstreifen aus und prallte in der Folge gegen mehrere Fahrzeuge. Bei diesem Unfall erlitt eine Person leichte Verletzungen. Aufgrund der Sperre der A21 wurde Lenkern empfohlen, großräumig über die A1 auszuweichen.

(APA)

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