Wohnen im Neuland

Doris Schacherhofer, ihr Mann, Michael, und Sohn Max.
Doris Schacherhofer, ihr Mann, Michael, und Sohn Max.(c) Stanislav Jenis
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Familien lieben es, doch Geschäftsleute haben es hier schwer. Die Hälfte der Wohnungen im Sonnwendviertel sind fertig gebaut. Wie geht es den Bewohnern, und was erwartet sie noch?

Wenn Marco Jäger auf der Sonnwendgasse in Favoriten in der Nähe des Hauptbahnhofs steht, steht er vor einer unsichtbaren Grenze.

Links von ihm sind die Häuser von Alt-Favoriten. Kleine Fenster, 1960er-Jahre-Häuser neben Altbau, grau-braune Fassaden mit blättrigem Verputz. Auf der anderen Seite der Sonnwendgasse ziehen sich moderne Bauten die Straße entlang. Rote, graue, gelbe Anstriche, Balkone im Industriedesign, schräge Fassaden, offene Höfe, die jeder betreten kann, und so viele Glasfronten, dass man sich fragt, ob das den neuen Bewohnern wirklich so gefällt. „Favoritens Geschichte“ steht auf einer Hausfassade auf der Altfavoritner Straßenseite. Dass direkt gegenüber nicht „Favoritens Zukunft“ steht, stört nicht – man hat es auch so begriffen.

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