40 Jahre Flohmarkt am Nachmarkt: Krempel, Kitsch und Kunst

Am Samstag wurde auf dem Naschmarkt das Jubiläum gefeiert.
Am Samstag wurde auf dem Naschmarkt das Jubiläum gefeiert. (c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Lang bevor Vintage, Nostalgie und Flohmärkte zum Hype wurden, hat man auf dem Naschmarkt um altes Zeug gefeilscht. Den Markt meiden heute viele – und doch findet man Schätze.

Wien. Es gibt nichts, was es hier nicht auch einmal gab, und wohl kaum eine Wiener Wohnung, in der man nicht irgendetwas findet, was seinen Weg über diesen Flohmarkt genommen hat. Antiquitäten, Vintageschmuck, skurrile Raritäten, geschenkten Krimskrams oder – und vor allem – Kitsch und Krempel. Dieser Tage feiert nun der älteste Flohmarkt der Stadt, der größte sowieso, sein 40-jähriges Bestehen auf dem Gelände des Naschmarkts.

Für die Suche nach den besten Stücken heißt das auch: jahrelanges Frühaufstehen. Am Samstag, im Morgengrauen, um 6.30 Uhr startet offiziell das Feilschen um die besten Stücke. Da trifft man die schicken Vintagehändler, die hier Raritäten finden, die sie dann viel teurer weiterverkaufen, man trifft die Kunstsammler, auch die Sammler rarer Platten oder Fotos sind hier morgens unterwegs. Am Nachmittag, heißt es da abfällig, kommen doch nur Touristen. Seit der Flohmarkt in jedem Reiseführer steht, ist er wie der ganze Naschmarkt oft überlaufen.

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