25 Meter hohe Vorarlberger Rottanne wird Wiener Christbaum

Der Wiener Christbaum 2017
Der Wiener Christbaum 2017APA/VLK/B. HOFMEISTER
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Der Baum wurde am Donnerstagabend in Frastanz-Felsenau (Bezirk Feldkirch) geschlägert. Er wird nun für den Sondertransport nach Wien vorbereitet.

Der Christbaum, der dieses Jahr den Wiener Rathausplatz schmücken wird, kommt aus dem Ländle. Die 25 Meter hohe Rottanne wurde am Donnerstagabend in Frastanz-Felsenau (Bezirk Feldkirch) unweit des Landesbauhofs geschlägert. Sie wird nun für den Sondertransport nach Wien vorbereitet, informierte die Landespressestelle. Die feierliche Illuminierung erfolgt am 18. November.

Seit 1959 ist es Tradition, dass Wiens wichtigster Weihnachtsbaum
alljährlich aus einem anderen Bundesland stammt. Der sorgfältig
ausgewählte Baum aus dem Ländle ist rund 70 Jahre alt, am Stock
misst die Tanne 60 Zentimeter im Durchmesser. Ausschlaggebend bei
der Wahl seien neben Schönheit und Gardemaß vor allem die
Möglichkeiten zum Abtransport, so Bernhard Kiener vom
Veranstaltungsmanagement des Landes. So musste für das Fällen des
Weihnachtsbaums am Donnerstagabend die L190 für zwei Stunden
gesperrt werden.

Ankunft am 8. November in Wien

Am Samstag werde die Tanne von der Feuerwehr Frastanz gebunden
und in Netze verpackt, damit sie den Transportvorschriften
entspricht. Als 31 Meter langer und vier Meter breiter
Sondertransport wird der Weihnachtsbaum dann kommende Woche in zwei nächtlichen Fahrten nach Wien gebracht, wo er in den Morgenstunden des 8. November eintreffen wird. Am Mittwochvormittag wird die Tanne am Rathausplatz aufgestellt. Zweieinhalb Meter des Stammes werden dann im Untergrund versenkt, damit die Tanne sicher steht.

"Mit dem Baum übermittelt das Land Vorarlberg der
Bundeshauptstadt Wien sowie allen Besucherinnen und Besuchern des
weltbekannten Wiener Christkindlmarktes einen hell strahlenden
Weihnachtsgruß", so Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP). Er wird
die Baumbeleuchtung im Rahmen eines Festakts am 18. November
gemeinsam mit Wiens Bürgermeister Michael Häupl erstmals
einschalten.

(APA)

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