Die Organisation hat die Lage in dem Bürgerkriegsland über fünf Monate analysiert und Angaben aus sieben Quellen abgeglichen.
Im Syrienkonflikt sind nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen bisher mehr als 60.000 Menschen ums Leben gekommen. Die Organisation hat dazu die Lage über fünf Monate analysiert und Angaben aus sieben Quellen abgeglichen. Demnach sind vom 15. März 2011 bis zum 30. November 2012 59.648 Personen getötet worden.
"Da seit November die Kämpfe nicht nachgelassen haben, können wir davon ausgehen, dass bis zum Beginn des Jahres 2013 mehr als 60.000 Menschen getötet wurden", sagte UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay. Die Zahl der Opfer sei damit weit höher als erwartet, und sie sei "wirklich schockierend".
(APA/Reuters)