Die südwestrussische Stadt Wolgograd wird von Anschlägen erschüttert. Am Montag sprengte sich ein Selbstmordattentäter in einem Linienbus in die Luft, am Sonntag kamen bei einem Anschlag beim Bahnhof zahlreiche Menschen ums Leben.
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Nach Angaben des Nationalen Anti-Terror-Komitees erhöhte Präsident Wladimir Putin landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Die Tage von 1. bis 3. Jänner 2014 wurden zu nationalen Trauertagen erklärt.
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In der Bevölkerung aber auch im Ausland macht sich Besorgnis breit: Am 7. Februar sollen in Sotschi, etwa 700 Kilometer von Wolgograd entfernt, die Olympischen Winterspiele stattfinden. Im Vorfeld hatten islamistische Rebellen aus der Kaukasus-Region gedroht, das Großereignis mit allen Mitteln verhindern zu wollen.
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Der Chef des Nationalen Olympischen Komitees Russlands, Alexander Schukow, ist daher um Beruhigung bemüht: "Was die Wettkämpfe betrifft, sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen." Auch das Internationale Olympische Komitee sieht keine Gefahr für die Sicherheit bei den Spielen.
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Wolgograd ist eine wichtige Industriemetropole und ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt am Unterlauf der Wolga. Mit mehr als einer Million Einwohner zählt sie zu den 15 größten Städten des Riesenreichs. Im Zweiten Weltkrieg war Stalingrad, wie die Stadt bis 1961 hieß, völlig zerstört worden.
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Bomben erschüttern Russlands Süden
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