Am Mittwochabend landete US-Präsident Barack Obama in Italien. Der Luftraum über Rom wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt.
US-Präsident Barack Obama ist am Mittwochabend in Rom eingetroffen. Die in Brüssel abgeflogene Air Force One mit Obama an Bord landete am Abend auf dem römischen Flughafen Fiumicino. Der Luftraum über Rom wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt. Obama trifft am morgigen Donnerstag Papst Franziskus, Italiens Premier Matteo Renzi und Präsident Giorgio Napolitano.
Ein Konvoi aus 26 Autos und acht Motorrädern wartete auf Obama, um ihn zur Residenz des US-Botschafters in Rom, John R. Philipps, zu eskortieren, wo der US-Präsident zwei Nächte lang logiert. In der Residenz wird Obama auch US-Außenminister John Kerry treffen, der bereits am Dienstag in Rom eingetroffen ist.
Die Straßen auf dem Weg zur Residenz wurden aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt. In Rom wurden strenge Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Rund tausend Soldaten sind für das Staatsoberhaupt im Einsatz und bewachen die Innenstadt. Alle wichtigen Monumente, die U-Bahn-Zugänge und die Sitze wichtiger Institutionen werden strengstens kontrolliert.
Beim Gespräch zwischen dem Papst und Obama soll es am Donnerstagvormittag unter anderem um den Einsatz zum Kampf gegen Armut und die wachsende Ungleichheit gehen, verlautete aus dem Vatikan. Weitere Themen sollten die Krim-Krise, die Situation in Syrien, der Nahost-Friedensprozess, aber auch der Konflikt im Südsudan sowie humanitäre Belange sein. Obama soll dem Papst auch über die Ergebnisse des Atomsicherheitsgipfels in Den Haag am Montag und Dienstag berichten. Obama wird am Freitagvormittag Rom verlassen.
(APA)
