Auch nach dem Umsturz blieb das Protestlager in Kiew bestehen. Erst diese Woche wurde begonnen, es gegen Widerstand zu räumen.
30.12.2016 um 17:38
Ein Teil der Einkaufsstraße Kreschtschatik ist schon von Zelten geräumt, der Rest sollte noch am Wochenende entfernt werden.Eine Foto-Reportage von Jutta Sommerbauer.
Jutta Sommerbauer
Auf der Maidan-Bühne treten ukrainische Sänger auf. Nicht alle sind erfreut, dass die Zeltstadt wieder dem Verkehr weichen soll.
Jutta Sommerbauer
Der Schlachtruf der Revolution - "Ruhm der Ukraine! Den Helden Ruhm" - auf dem ausgebrannten Gewerkschaftsgebäude am Maidan.
Jutta Sommerbauer
Am Donnerstag war der Versuch einer Räumung des Kreschtschatik fehlgeschlagen. Am Samstag wurde ein neuer Versuch gestartet. Ein Räumfahrzeug entfernt Autoreifen für Barrikaden.
Jutta Sommerbauer
Auch Traktoren und Lastwagen sind im Einsatz, um Sperrholz, Metallgitter und Ähnliches abzutransportieren.
Jutta Sommerbauer
Daneben: eine Minidemonstration.
Jutta Sommerbauer
Mit vereinten Kräften hieven diese Männer einen Müllcontainer auf die Traktorschaufel. Viele Bürger beteiligen sich an der Putzaktion, zu der Bürgermeister Vitali Klitschko aufgerufen hat.
Jutta Sommerbauer
Die Aktion wurde als "Subbotnik" angekündigt - ein Begriff aus der Sowjetzeit für freiwillig geleistete Arbeit am Samstag.
Jutta Sommerbauer
Russgeschwärzter Asphalt, das blieb von den brennenden Zelten am Donnerstag.
Jutta Sommerbauer
Eine Kiewerin hilft beim Wegschaufeln der Asche.
Jutta Sommerbauer
Bürgermeister Vitali Klitschko auf der Maidanbühne. Er ruft die Langzeit-Camper dazu auf, wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren. Nicht alle sind erfreut von diesem Vorschlag.
Jutta Sommerbauer
Bald werden auf der vierspurigen Straße auch wieder Autos fahren.....
Jutta Sommerbauer
Von einem aufgeräumten und sicheren Maidan erhoffen sich auch die Verkäufer Dividenden. Hier zu sehen: Putin-Toilettenpapier und andere Souveniers.
Jutta Sommerbauer
Aufräumen auf dem Maidan
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