Zeitungsanzeige rief zur Ermordung Obamas auf

Barack Obama
Barack Obama(c) EPA (Michael Reynolds)
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Ein Blatt in Pennsylvania musste sich für eine Kleinanzeige entschuldigen, in der indirekt die Tötung des US-Präsidenten gefordert wurde. Der Secret Service ermittelt jetzt gegen den Auftraggeber der Anzeige.

Eine Zeitung im US-Staat Pennsylvania hat sich für eine Kleinanzeige entschuldigt, in der indirekt zur Ermordung von Präsident Barack Obama aufgerufen wurde. In der Anzeige, die am Donnerstag im "Warren Times Observer" erschien, hieß es: "Möge Obama den Spuren von Lincoln, Garfield, McKinley und Kennedy folgen." Alle vier genannten US-Präsidenten fielen einem Attentat zum Opfer.

Der Herausgeber des Blattes, John Elchert, sagte am Freitag der Nachrichtenagentur AP, den Mitarbeitern der Anzeigenabteilung sei der brisante historische Zusammenhang nicht aufgefallen. In einer Notiz in der Freitagausgabe entschuldigte sich die Zeitung wegen des Versehens. Der Secret Service ermittle jetzt gegen die Person, die die Anzeige aufgegeben habe, sagte Elchert.

(Ag.)

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