Drahtzieher des Terrors von Paris tot

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Nachlese Fingerabdrücke bestätigen den Tod des belgischen Islamisten Abdelhamid Abaaoud. Die EU will künftig systematischer Kontrollen an den EU-Außengrenzen. Frankreich verlängert den Ausnahmezustand.

  • Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris, Abdelhamid Abaaoud, ist während eines Anti-Terror-Einsatzes im Vorort Saint Denis getötet worden. Die Staatsanwaltschaft hat heute den Tod des 28-Jährigen bestätigt.
  • Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve erklärte, dass Abaaoud vor den Anschlägen in Griechenland gesehen worden war.
  • Die EU will künftig systematische Kontrollen an ihren Außengrenzen für alle Einreisenden, also auch für europäische Staatsbürger. Die Maßnahme zielt auf sogenannte "Foreign Fighters".  --> mehr dazu hier.
  • Nach dem Terror von Paris hat Frankreichs Nationalversammlung die Verlängerung des Ausnahmezustands auf drei Monate gebilligt. Premier Manuel Valls sprach von der Möglichkeit, der IS könnte Anschläge mit chemischen und biologischen Waffen verüben.
  • Im Großraum Brüssel hat die Polizei neue Razzien durchgeführt. Die Hausdurchsuchungen richteten sich gegen das Umfeld des Pariser Selbstmordattentäters Bilal Hadfi. Nach jüngsten Angaben gab es neun Festnahmen.

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(APA/AFP/Reuters/DPA)

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