Pärchen fand durch gemeinsame Begeisterung für den Jihad zueinander, sagt das FBI. Sie bewegten sich seit zwei Jahren in der radikalislamistischen Szene.
Die Täter der mutmaßlichen Terrorattacke von SanBernardino waren nach Angaben des FBI schon seit zwei Jahren und unabhängig voneinander radikalisiert. Sie hätten im Internet gechattet und über den Jihad gesprochen, bevor sie heirateten, sagte FBI-Direktor James Comey am Mittwoch im Justizausschuss des Senats.
Das FBI glaubt, dass das Paar von ausländischen terroristischen Organisationen inspiriert worden war. Sie seien "hausgemachte gewalttätige Extremisten", wie sie sich genau radikalisiert haben, werde derzeit ermittelt. Das FBI arbeite zudem weiterhin daran, die genauen Motive der Schützen Tashfeen Malik und Syed Farook aufzudecken, stellte FBI-Direktor Comey im Senat Rede und Antwort. Auch nach möglichen Komplizen werde derzeit gesucht.
Die Theorie, dass die Pakistanerin Malik ihren Mann Farook zum Extremismus brachte, wird damit unwahrscheinlicher. Die Attacke in einer Sozialeinrichtung mit 14 Toten und 21 Verletzten sei von anderer Dimension als die Terroranschläge in Paris, sagte Comey.
(APA/dpa/red.)