Rund 200 Autonome haben zwei Busse in Brand gesetzt und mehrere Molotowcocktails gegen die Polizei geschleudert.
In Griechenland gerät die Regierung des linken Premiers Alexis Tsipras wegen ihres Sparkurses zunehmend unter Druck:
Nachdem gestern zehntausende Menschen gegen die Regierung protestierten, setzten in der Nacht auf heute rund 200 Autonome im Zentrum Athens zwei Busse in Brand und schleuderten mehrere Molotowcocktails gegen die Polizei. Zu den Krawallen kam es nach einer friedlich verlaufenen Demonstration Tausender Bürger gegen die Links-rechts-Regierung unter Alexis Tsipras.
Die Randalierer versammelten sich in dem als Hochburg der autonomen Szene geltenden Stadtteil Exarchia und lieferten der Polizei stundenlang Scharmützel, berichteten griechische Medien. Die Polizei setzte verstärkt Tränengas ein. Die Lage beruhigte sich in der Früh.
Zu den Krawallen kam es nach einer friedlich verlaufenen Demonstration Tausender Bürger gegen die Links-rechts-Regierung unter Alexis Tsipras.