Mehr als 4000 Menschen aus Mittelmeer gerettet

Eine Frau konnte allerdings nur noch tot geborgen werden. Bei den insgesamt 40 Rettungsaktionen waren Italiens Marine, die Organisation Ärzte ohne Grenzen und die deutsche Marine beteiligt.

Bei 40 Rettungsaktionen sind am Donnerstag im zentralen Mittelmeer mehr als 4000 Boots-Flüchtlinge worden. Eine Frau konnte allerdings nur noch tot von einem Schlauchboot geborgen werden, teilte die italienische Küstenwache mit. Beteiligt an den verschiedenen Einsätzen waren demnach Italiens Marine, die Organisation Ärzte ohne Grenzen und die deutsche Marine.

Bei den Einsätzen wurden auch mehrere Minderjährige gerettet, berichtete die Küstenwache. Während der Flüchtlingszustrom nach Griechenland im Zuge des Abkommens der EU mit der Türkei zurückgeht, steigt die Zahl der Bootsflüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Italien gelangen wollen. Fast 55.000 Bootsflüchtlinge erreichten seit Jahresbeginn Italien. Rund 2800 starben oder werden seit ihrer Überfahrt vermisst.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.