OSZE beobachtet Präsidentenwahl in Rumänien

OSZE beobachtet Präsidentenwahl in Rumänien
OSZE beobachtet Präsidentenwahl in Rumänien(c) AP (Vadim Ghirda)
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Bis zur Wahl am 22. November sollen 25 internationale Beobachter zum Einsatz kommen. Rumänische Behörden wünschen, dass die OSZE die Wahlkampagnen, Durchführung und Auswertung der Abstimmungen bewache.

Das OSZE-Büro für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) hat in Rumänien offiziell seine Beobachtung für die Präsidentschaftswahl am 22. November aufgenommen. Es war von den rumänischen Behörden zur Wahlbeobachtung eingeladen worden, wie die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte.

25 OSZE-Beobachter sollen landesweit zum Einsatz kommen. Am Tag nach der Wahl wollen sie einen ersten Bericht über ihre Ergebnisse abliefern, wie die Wahlkampagnen, Durchführung und Auswertung der Abstimmung verlaufen sei.

Für die rumänische Präsidentschaftswahl reichten bisher acht Bewerber ihre Kandidatur bei den Wahlbehörden ein. Laut Umfragen entscheidet sich die Präsidentschaftswahl aber wahrscheinlich erst am 6. Dezember in einer Stichwahl zwischen Amtsinhaber Traian Basescu und Senatspräsident Mircea Geoana. Geoana ist Chef der oppositionellen Sozialdemokraten (PSD) und war von 2000 bis 2004 Außenminister des Landes.

(Ag.)

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